Blick Richtung Voralpen

Blick Richtung Voralpen

Wegen seines milden Klimas wird Bad Feilnbach gern als das „bayerische Meran“ bezeichnet.

Die Gemeinde ist noch relativ jung. Sie entwickelte sich im Zuge der Gemeindegebietsreform in den 1970er Jahren durch den Zusammenschluss der ursprünglichen Gemeinden Feilnbach, Wiechs, Au bei Bad Aibling, Dettendorf und Litzldorf. Obwohl die Siedlungen zum Teil schon zur Römerzeit entstanden, wurde Feilnbach erstmals Ende des 10. Jahrhunderts als „Fulinpah“ urkundlich belegt.

Pah ist althochdeutsch und heißt Bach oder kleiner Wasserlauf. Fuli steht für Fäulnis oder Fäule. Aus diesem fauligen Bach entwickelte sich im 15. und 16. Jahrhundert der Feilnpach. 1973 wurde die Gemeinde zum „Bad“ erhoben. Grundlage waren die reichhaltigen Moorvorkommen, die ab 1900 einen stetigen Ausbau der Kureinrichtungen zur Folge hatten. Durch die Einschnitte im Gesundheitswesen verlor der Bereich der „Moorkur“ zwar an wirtschaftlicher Bedeutung, dies konnte aber durch so genannte Anschlussheilbehandlungen zum Teil ausgeglichen werden.

Die ländliche Struktur und die herrliche Landschaft mit ihren vielfältigen Freizeitmöglichkeiten bieten dennoch weiterhin die besten Voraussetzungen für einen aktiven und erholsamen Urlaub. Mit der Moorerlebnisstation Sterntaler Filze und dem Gebetsweg „Auf Gottes Spuren“ wurden besondere Sehenswürdigkeiten geschaffen.

Das publikumsträchtigste Ereignis in Bad Feilnbach ist jedes Jahr im Oktober der Apfelmarkt. In der Kulturlandschaft der Gemeinde nehmen die rund 30.000 Obstbäume eine prägende Stellung ein. Für die vielen landwirtschaftlichen Betriebe stellen der Obstanbau sowie die Vermietung von Ferienwohnungen eine bedeutsame Einnahmequelle dar. Daneben runden breit gefächerte Handwerks-, Handels- und Dienstleistungsbetriebe das wirtschaftliche Gesamtbild ab.


www.bad-feilnbach.de

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